Triggerung

 
Triggern ist der Vorgang, der die Aufzeichnung und Darstellung von Messdaten im InnoScope auslöst. Es stehen verschiedene Triggerquellen, Triggerbedingungen und Triggermodi zur Verfügung. Auch wird hier die Zeitdauer der Aufzeichnung eingestellt.
 
Triggerung
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Triggerquellenart

 
1. Triggerquellenart
 
Damit wird bestimmt, ob die Aufzeichnung durch Signale an den analogen Eingängen ausgelöst werden soll oder durch Signale an den digitalen Eingängen des InnoBeamers.
• analog:
Es werden als Triggerquelle alle Instrumentenkanäle angeboten.
• digital:
Es werden als Triggerquelle die digitalen Eingänge aller InnoBeamer angeboten, welche das InnoScope lizensiert haben. Auf diese Weise können auch mehrere InnoScopes von ein und dem selben digitalen Eingang gespeist werden. Das erlaubt z.B. ein drehsynchrones Triggern über mehrere InnoScopes hinweg.
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Triggerquelle

 
2. Triggerquelle
Zeigt alle Triggerquellen für die gewählte Art an, z.B. alle Instrumentenkanäle.
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Triggermodi

 
3. Triggermodi
Bestimmt, was nach einer Aufzeichnung passiert.
  • Freilaufend: Die Messkurve läuft weiter durch das Bild.
  • Normal: Die aufgezeichnete Messkurve bleibt erhalten bis zum nächsten Trigger.
  • Einmal: Das InnoScope stoppt und die Messkurve bleibt erhalten.
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Triggerflanken

 
4. Triggerflanken
 
Bestimmt, ob die Triggerung bei steigender ( _/¯ ) oder fallender ( ¯\_ ) Flanke des Signals durchgeführt wird.
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Triggerzeiten

 
5. Triggerzeiten
Bestimmt die Zeitlänge des aufgezeichneten Signals. Die Zeitdauern vor und nach dem Triggerzeitpunkt können unabhängig voneinander eingestellt werden.
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Nur 1 Trigger je Anzeigetakt

 
6. Nur 1 Trigger je Anzeigetakt
Die Anzahl der durchgeführten Triggerungen kann auf 1 Trigger je Anzeigetakt limitiert werden.
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Triggerpegel

 
7. Triggerpegel
Im Falle einer analogen Triggerquelle kann der Pegel bestimmt werden, bei dessen Durchbrechung der Trigger ausgelöst wird.
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Nachtrigger adaptiv

 
8. Nachtrigger adaptiv
Ist das Kontrollkästchen aktiviert bestimmt sich die Nachtriggerzeit nach dem rechten Rand der Messgrafik. Die Aufzeichnung findet dann nur bis zum rechten Rand der Messgrafik statt.
Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, bestimmt die manuelle Eingabe der Nachtriggerzeit den Wert. Dann lässt sich bereits während der Aufzeichnung in einen Ausschnitt der Messkurve hineinzoomen während außerhalb des sichtbaren Zeitausschnitts die restliche Aufzeichnung stattfindet.